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Rea gewinnt nach dominantem ersten Rennen in Imola erneut

Sunday, 11 May 2014 09:15 GMT

Komplett britisches Podium im ersten Lauf.

Zu Beginn des ersten Rennens strahlte die Sonne weiter den zahlreichen und enthusiastischen Fans in Imola entgegen.

Schon am Start fuhr Pole-Setter Jonathan Rea (Pata Honda World Superbike Team) direkt an der Spitze davon und führte vor dem Aprilia Racing Team Duo aus Marco Melandri und Sylvain Guintoli. Chaz Davies (Ducati Racing Team) fuhr zum Ende der zweiten Runde auf zweite Position vor. Im Laufe des Rennens kamen zahlreiche Fahrer aus der Spitzengruppe beim Versuch mit dem Führungsduo mitzuhalten von der Strecke ab.

Zur Rennmitte hatte sich Rea deutlich von seinen Verfolgern abgesetzt und führte mit fast zwei Sekunden Vorsprung. Hinter dem Führenden hatte sich ein Vier-Mann-Kampf zwischen Davies, Tom Sykes (Kawasaki Racing Team), Sylvain Guintoli - der nach einem Ausflug abseits der Strecke hart arbeiten musste, um wieder aufzuschließen - und Loris Baz (Kawasaki Racing Team). Davide Giugliano (Ducati Superbike Team) kam in jeder Kurve näher heran.

Allerdings landete Giugliano in der zwölften Runde in den Kies. Der Italiener war deutlich angefressen, dass das Vorderrad seiner Ducati wegrutschte.

Zum Rennende und nach 19 spannenden Runden sicherte sich Rea den back-to-back-Sieg vor Davies und Sykes, die das Podium komplettierten. Der Brite liegt nun an zweiter Gesamtposition, nur zehn Punkte hinter dem Führenden, Tom Sykes.

Im EVO-Kampf siegte Leon Camier (BMW Motorrad Italia) schließlich, indem er deutlich vor David Salom (Kawasaki Racing Team) und Luca Scassa (Team Pedercini Kawasaki) im Ziel ankam. Ivan Goi (Barni Racing Team) und Niccolo Canepa (Althea Racing Ducati) stürzten, blieben glücklicherweise aber unverletzt.